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Zahnverfärbungen

Ursachen und Kategorien

Schöne, weiße Zähne gelten als attraktivste Visitenkarte des Menschen – sie stehen für Gesundheit, Vitalität und Erfolg. Aus diesem Grund sind Zahnverfärbungen für viele ein Störfaktor. Hier erfahren Sie, welche zwei Kategorien der Verfärbung es gibt und woher Zahnverfärbungen kommen. Denn wer die Ursache kennt, kann Verfärbungen vermeiden oder sie richtig behandeln.

Äußere/Externe/Extrinsische Verfärbungen …

… entstehen, wenn sich Farbstoffe von außen in Zahnschmelz und Zahnbein (Dentin) einlagern. Dadurch entstehen hartnäckige gräulich-bräunliche Verfärbungen, die auch bei gründlicher Zahn- und Mundpflege bestehen bleiben.

Zu äußeren Verfärbungen führen:
  • Nahrungs- und Genussmittel wie Kaffee, Tee, Rotwein oder Zigaretten
  • Eisen- und nitrathaltige Medikamente
  • Chlorhexidin (antibakterieller Wirkstoff in manchen Mundspüllösungen)
     

Innere/Interne/Intrinsische Verfärbungen…

… liegen tiefer. Sie können bereits während der Zahnentwicklung oder im Mutterleib entstehen.

Zu inneren Verfärbungen führen:
  • Medikamente wie Tetrazyklin (Antibiotikum)
  • Leber- oder Bluterkrankungen
  • Mangelernährung
  • Zahnverletzungen
  • Wurzelkanalbehandlung
     

Veranlagung, Alter und Mundhygiene

Wie weiß unsere Zähne sind, bestimmen zum Teil auch unsere Gene. Manche Menschen haben von Natur aus weißere Zähne als andere. Unsere Zähne unterliegen außerdem einem natürlichen Alterungsprozess. Im Laufe der Zeit werden sie dunkler, da sich der Zahnschmelz abbaut und das gelbstichige Zahnbein mehr durchscheint.

Wer seine Zähne außerdem nicht regelmäßig gründlich putzt, riskiert Ablagerungen und Zahnstein. Beides lässt das Gebiss gelblich erscheinen.

Stand: 26.11.2019

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